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Die Renovierung von St. Petrus
Nachdem eine umfassende Restaurierung 1988 erfolgte, ist nun eine Renovierung des Kircheninnenraumes notwendig.
Dadurch wird es möglich, den Kirchenraum neu zu gestalten zu planen und damit neue inhaltliche Akzente zu setzen.
Den stärksten inhaltlichen Akzent wird die Errichtung eines Taufbrunnens in der Mitte des Kirchenschiffes setzen, der das vollständige Eintauchen ermöglicht, und somit die Bedeutung der Taufe und damit jedes einzelnen Christen hervorhebt. Die St. Petrus–Kirche wird die erste katholische Kirche im Bistum Hildesheim sein, die einen solchen Taufbrunnen besitzt, und insofern wird sie eine besondere Bedeutung für das gesamte Bistum erhalten.
Daneben wird es weitere Umgestaltungen geben: So wird z.B. ein Raum der Stille geschaffen, eine neue Beschallungsanlage installiert und ein neues Lichtkonzept zum Tragen kommen.
Wie ist Ihre Meinung dazu? Diskutieren Sie mit uns!
Pfarrbüro
Harztorwall 2
38300 Wolfenbüttel
Pfarrsekretäre:
“Ein Kirchen(t)raum für St. Petrus”
Die Sanierung des Kirchenraums
Chorpodeste mit und ohne obere Stufe
“Eintauchen, um aufzutauchen”
Ein Taufbrunnen für St. Petrus
Zwei Varianten, wie der Ein– und Ausstieg in den künftigen Taufbrunnen aussehen könnte.
“Die Stille als Quelle”
Raum der Stille
Der Raum der Stille wird auch der Ort für den Tabernakel werden.
Zurzeit werden verschiedene Varianten dazu beraten.
Kosten und Finanzierung
Bisher nicht in Kostenschätzung enthalten:
– Chorpodeste
– Bestuhlung Kirchenschiff
– Herrichtung des Parkplatzes
– Möglichkeit „Multimedia“
– Opferstöcke
– Reinigung der Orgel nach Renovierung
Die Kosten für die neue Heizungsanlage werden gesondert abgerechnet.
Sie können die Renovierung durch Ihre Spende auf folgendes Konto unterstützen:
Kath. Kirchengemeinde St. Petrus “Kirche neu gestalten” Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE73 2505 0000 0201 3552 60 BIC: NOLADE2HXXX
Update:
Nun geht es los!
10.10.2021: Heute haben die Renovierungsarbeiten von St. Petrus begonnen.
Näheres dazu können Sie immer aktuell in unserem Baustellen-Tagebuch lesen.
Neuer Vorentwurf für die Kirchenrenovierung
01.04.2021: Zustimmung der Kirchengremien zum Vorentwurf
Ein Neustart für die Kirchenrenovierung
20.01.2021: Zunächst kein Neubau einer Sakristei für St. Petrus
Stimmen aus der Gemeinde
… zur Renovierung
Die Kirche als DER Versammlungsraum der Gemeinde für Gottesdienst, Gebet, Andacht und natürlich Kirchenmusik sollte als Haus Gottes nicht im schlechteren Zustand sein als unsere Kellerräume daheim! Von der anstehenden Renovierung und Umgestaltung erhoffe ich mir, dass der Raum wieder die seinem Staus entsprechende Würde erhält, die schlichten, klaren Linien wieder zur Geltung kommen, sodass jeder Kirchenbesucher sich wohl und geborgen fühlen mag und die Nähe Gottes spüren kann.”
(Martin Pfeiffer, Kirchenmusiker)
Wie gerne bekomme ich alles mit, jedes Wort möglichst, auch die leisen Zwischentöne. Hören können, verstehen können ist Teilhabe. Das merkt man im Alter besonders. Die neue Lautsprecheranlage soll es bringen, mit Induktionsleitung für Hörgeschädigte. Ich freue mich darauf. Vielleicht muss ich bald nicht mehr lästig werden mit Nachfragen bei der Banknachbarin. Und die Barrierefreiheit zum Altarraum schließt eine weitere Lücke der Ungleichheit in der Teilhabe. Sie ist schon eine gute Sache, die Kirchenrenovierung, auf den Haupt-, aber auch den Nebenschauplätzen wie diesen.”
(Siegrun Bleschke, Kirchortsrat)
Mir ist unsere Kirche auch als ein Ort der Stille wichtig. Ein Ort der Ruhe in der Unruhe des Alltags, der uns auf das Wesentliche hören lässt. Ich freue mich auf einen Kirchenraum, der auch durch seine Gestaltung dazu einlädt, den Gedanken neue Freiheit zu schenken.”
(Maria Kröger, Kirchortsrat)
… zum Taufbrunnen
Ein mutiges Projekt! In der praktischen Umsetzung wird es sicherlich noch etliche Herausforderungen und Fragen der Eltern geben. Ich bin gespannt, wie die Tauffamilien dieses Angebot annehmen werden und freue mich auf die erste “Brunnen-Taufe”.“
(Nicole Sacha, Kinder-Taufteam)
Bei uns in Wolfsburg melden sich jedes Jahr Erwachsene für die Taufe. Oft berichten sie von Lebensereignissen, die sie voll und ganz gepackt haben. Ich freue mich, wenn ich mit ihnen nach Wolfenbüttel fahren kann, wo sie am „Untertauchen“ sehen können, dass Taufe genau diese Lebenserfahrungen beantwortet.“
(Markus Galonska, Gemeindereferent WOB)
Das fließende Wasser des Taufbrunnens versinnbildlicht für mich auf einzigartige Weise das Bild von Christus, dem lebendigen Wasser. Ich wünsche mir, dass Kirche viel öfter den Mut zu scheinbar unkonventionellen Ideen hat.“
(Johanna Kreiß, Leiterin Kinderchor)