
„Ein Kirchen(t)raum für St. Petrus“
Die Sanierung des Kirchenraumes
Ein Ort des Gebetes, der Besinnung des Feierns und des Trauerns, ein besonderer Ort, an dem ich Zuflucht finde oder Menschen treffe, Gottes Wort höre. Ein Platz, zu dem ich mich hingezogen fühle, wo ich meinem Gott nahe sein kann. Dass Menschen dies alles mit ihren Sinnen erleben können, dazu soll die Renovierung des Kirchenraumes dienen.
Wer unsere Kirche mit offenen Augen betrachtet, dem wird deutlich, dass es an vielen Ecken und Enden Mängel gibt, die den dringenden Sanierungsbedarf unserer seit 1988 nicht mehr veränderten Kirche deutlich machen. Dies, der Respekt vor dem Bestehenden und die knappen Finanzen waren die Grundlage für die neuen Planungen.
So umfasst die bevorstehende Sanierung insbesondere die notwendige Verputzung der Wände und einen hellen Farbanstrich mit Kontrasten an Kanten und Ecken sowie den Einbau einer neuen Heizungsanlage.
Außerdem soll durch ein neues Lichtkonzept die schöne Raumarchitektur der Kirche zum Tragen kommen. Ebenso wird eine neue Beschallungsanlage installiert werden, die für Sprache und Musik geeignet ist. Diese wird es vor allem hörgeschädigten Menschen erleichtern, die Gottesdienste mitzufeiern. Auch soll für den Altarraum ein barrierefreier Zugang geschaffen werden.
Durch die Umgestaltung des Kirchenraumes werden Orte für ein stilles Gebet und kleine Gebetsgruppen entstehen. Und durch die Renovierung des Beichtzimmers wird das Sakrament der Versöhnung einen würdigen Raum erhalten.
Ob und wie der Altarraum verändert wird, ist noch offen. Dazu gehört insbesondere auch die Frage, ob der Tabernakel in der renovierten Kirche einen neuen Platz finden wird. Dies wird in naher Zukunft zu klären sein.
Viele werden in dem neuen Kirchenraum besser hören und sehen können. So wird der neue Kirchen(t)raum jeden einzelnen einladen, die sonntäglichen Messen und die großen Feste mitzufeiern, in kleinen Gruppen zu beten und dadurch der Quelle im eigenen Herzen Raum zu geben.
Pfarrbüro
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38300 Wolfenbüttel
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Jakub Jozwik

Thorsten Sonnenburg
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15:00 – 17:00 Uhr
„Eintauchen, um aufzutauchen“
Ein Taufbrunnen für St. Petrus
Ein Neustart für die Kirchenrenovierung
Zunächst kein Neubau einer Sakristei für St. Petrus
Stimmen aus der Gemeinde
… zur Renovierung



Die Kirche als DER Versammlungsraum der Gemeinde für Gottesdienst, Gebet, Andacht und natürlich Kirchenmusik sollte als Haus Gottes nicht im schlechteren Zustand sein als unsere Kellerräume daheim! Von der anstehenden Renovierung und Umgestaltung erhoffe ich mir, dass der Raum wieder die seinem Staus entsprechende Würde erhält, die schlichten, klaren Linien wieder zur Geltung kommen, sodass jeder Kirchenbesucher sich wohl und geborgen fühlen mag und die Nähe Gottes spüren kann.“
(Martin Pfeiffer, Kirchenmusiker)
Wie gerne bekomme ich alles mit, jedes Wort möglichst, auch die leisen Zwischentöne. Hören können, verstehen können ist Teilhabe. Das merkt man im Alter besonders. Die neue Lautsprecheranlage soll es bringen, mit Induktionsleitung für Hörgeschädigte. Ich freue mich darauf. Vielleicht muss ich bald nicht mehr lästig werden mit Nachfragen bei der Banknachbarin. Und die Barrierefreiheit zum Altarraum schließt eine weitere Lücke der Ungleichheit in der Teilhabe. Sie ist schon eine gute Sache, die Kirchenrenovierung, auf den Haupt-, aber auch den Nebenschauplätzen wie diesen.“
(Siegrun Bleschke, Kirchortsrat)
Mir ist unsere Kirche auch als ein Ort der Stille wichtig. Ein Ort der Ruhe in der Unruhe des Alltags, der uns auf das Wesentliche hören lässt. Ich freue mich auf einen Kirchenraum, der auch durch seine Gestaltung dazu einlädt, den Gedanken neue Freiheit zu schenken.“
(Maria Kröger, Kirchortsrat)
… zum Taufbrunnen
Ein mutiges Projekt! In der praktischen Umsetzung wird es sicherlich noch etliche Herausforderungen und Fragen der Eltern geben. Ich bin gespannt, wie die Tauffamilien dieses Angebot annehmen werden und freue mich auf die erste „Brunnen-Taufe“.“
(Nicole Sacha, Kinder-Taufteam)
Bei uns in Wolfsburg melden sich jedes Jahr Erwachsene für die Taufe. Oft berichten sie von Lebensereignissen, die sie voll und ganz gepackt haben. Ich freue mich, wenn ich mit ihnen nach Wolfenbüttel fahren kann, wo sie am „Untertauchen“ sehen können, dass Taufe genau diese Lebenserfahrungen beantwortet.“
(Markus Galonska, Gemeindereferent WOB)
Das fließende Wasser des Taufbrunnens versinnbildlicht für mich auf einzigartige Weise das Bild von Christus, dem lebendigen Wasser. Ich wünsche mir, dass Kirche viel öfter den Mut zu scheinbar unkonventionellen Ideen hat.“
(Johanna Kreiß, Leiterin Kinderchor)


