Sakramente
Was sind Sakramente?
Hier erfahren Sie Grundlegendes über die Sakramente der Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Krankensalbung und Beichte.
Aktuelle Informationen zu Terminen werden auf unserer Startseite veröffentlicht bzw. erhalten Sie im Pfarrbüro.
(Alle Icons auf dieser Seite (c) factum.adp, In: Pfarrbriefservice.de )


Taufe
Your Subtitle Goes Here


St. Petrus/Wolfenbüttel (Harztorwall 2), ein Taufbrunnen wird vom Hildesheimer Bischof geweiht.
Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird.
Die meisten werden als Kinder im Laufe ihrer ersten drei Lebensjahre getauft, aber regelmäßig lassen sich auch Erwachsene taufen.
Elterninfos zur Taufanmeldung (PDF)
Über die Taufe
Die Taufe ist Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus.
Das Taufsakrament wird durch einen Priester oder Diakon gespendet; in Notfällen kann es auch von jedem anderen Menschen gespendet werden (Nottaufe). Bei der Taufe gießt der Taufspender geweihtes Wasser dreimal über den Kopf des Täuflings und spricht die Taufformel: “Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.” Zuvor ist der Täufling nach seinem Glauben gefragt worden. Im Falle der Kindertaufe bekennen die Eltern und Taufpaten ihren Glauben, nachdem sie für das Kind die Taufe erbeten und sich zu ihrer Aufgabe bekannt haben, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen. Die Taufe gehört neben der Firmung und Erstkommunion zu den sogenannten Initiationssakramenten (Einführungssakramenten). (aus: katholisch.de)
Ansprechpartner für den Wunsch nach Spendung der Taufe: Pfarrbüro
Die Taufe von Kindern: Vorbereitung und Gespräche
Die Taufe findet in der Regel jeweils am letzten Wochenende eines Monats statt, häufig am Samstag nachmittag in der St. Petruskirche. Die genauen Termine sind den jeweiligen Terminplänen zu entnehmen. Meistens werden mehrere Kinder bei einem Termin getauft.
Zur Vorbereitung der Tauffeier finden zwei Elternabende statt, und zwar jeweils an zwei Freitagen davor (jeweils um 20:00 Uhr im Roncalli-Haus). Die genauen Termine teilt das Pfarrbüro bei der Anmeldung mit.
„Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“, dazu Taufkleid, Taufkerze und Taufpaten – das sind wohl vielfach die ersten Dinge, die spontan mit dem Sakrament der Taufe in Verbindung gebracht werden. Doch Chrisam-Salbung? Heiligenanrufung? Bedeutung der Taufsymbole? Und: Wie läuft eine Tauffeier überhaupt ab? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben die Tauffamilien? Welche Aufgaben haben die Paten?
Um all diese Fragen (und etliche mehr) rund um das Thema Taufe zu beantworten und die eigentliche Tauffeier mit den Familien vorzubereiten, hat sich in unserer Pfarrei ein Kreis von derzeit sieben Ehrenamtlichen gefunden, die in wechselnden Zweierteams jeweils zwei Elternabende vor der Tauffeier anbieten.
Diese Abende finden freitags im Roncalli-Haus statt und dort werden die unterschiedlichsten Aspekte der Tauffeier, die jeweils am Ende des Monats stattfindet, besprochen. Doch natürlich stehen auch das Kennenlernen der anderen Tauffamilien und die veränderte Lebenssituation mit all ihren Freuden, Hoffnungen und Sorgen im Mittelpunkt. Die Taufe als Feier des Lebens und der Gemeinschaft wird so schon in der Vorbereitung lebendig und spürbar.
Beim ersten Elternabend werden insbesondere der allgemeine Ablauf der Tauffeier und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten seitens der Familien in den Blick genommen. Der zweite Elternabend steht dann ganz im Zeichen der Taufsymbole und der gemeinschaftlichen Festlegung der tatsächlichen Ausgestaltung der Feier – auf Wunsch endet der Abend in der Kirche, um das Taufbecken, den Altarraum, die Osterkerze etc. vor Ort anzuschauen.
Spätere Aktivitäten
Die Tauffamilien werden in den darauffolgenden Jahren jeweils zu Tauferinnerungsgottesdiensten eingeladen. Diese finden in der Regel im September statt.
Durch die Kleinkindergottesdienste können auch Kinder, die noch zu klein für die normalen Gottesdienste sind, erste Erfahrungen in der Kirche machen und Elemente des christlichen Glaubens kennen lernen.

Erstkommunion
Your Subtitle Goes Here


Tabernakel, St. Petrus/Wolfenbüttel
Als Eucharistie wird die von der katholischen Kirche begangene gottesdienstliche Feier zum Gedächtnis des letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner Auferstehung bezeichnet.
Die Eucharistie ist eines der sieben Sakramente, in denen der katholische Gläubige die Gegenwart Christi erfährt. Erstmals empfangen Gläubige im Kindesalter bei der Erstkommunion die Eucharistie. Die Erstkommunionfeier erfolgt meist etwa im Alter von neun Jahren.
Bei uns finden die festlichen Feiern der Erstkommunion an den verschiedenen Kirchorten vor oder nach Christi Himmelfahrt statt. Die Kinder treffen sich in der Regel einmal im Monat an einem Samstag oder Sonntag und werden in kleineren Gruppen auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet. Damit soll zugleich deutlich gemacht werden, dass die Feier keine Privatangelegenheit ist, sondern ein Fest der ganzen Pfarrgemeinde. Die Erstkommunion des Kindes wird als ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche verstanden. Sie zählt wie Taufe und Firmung zu den Initiationssakramenten, den Sakramenten der Christwerdung. (Teilweise aus katholisch.de)
Bei Fragen zur Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Unser Konzept
Im Vorfeld der Feier der sogenannten „Ersten Heiligen Kommunion“ (Eucharistie) werden alle Familien mit Kindern in der 3. Klasse angeschrieben und zur Ergänzung der religiösen Erziehung in der Familie zum gemeinsamen Vorbereitungskurs eingeladen. Nach einem Informationsabend für interessierte Eltern startet die ca. 9 – monatige Vorbereitung mit einem Familientag. In der Regel findet der nach den Sommerferien, etwa Anfang September, statt. An ihm sollen nicht nur die Kinder teilnehmen, die sich auf die Feier der Eucharistie vorbereiten wollen, sondern auch ihre Eltern. Für jüngere Geschwister wird eine Betreuung organisiert. In den folgenden Monaten findet jeweils ein ganztägiger Kommunionkindertag in einem der Pfarrzentren statt. Hier finden sich die Kinder in kleinen überschaubaren Gruppen zusammen, wo sie gemeinsam mit (geschulten) KatechetInnen (meist Eltern) versuchen, dem Geheimnis der Eucharistie auf die Spur zu kommen. Tauf- und Versöhnungsfeiern ergänzen die innere Vorbereitung.
Auch für die Eltern gibt es Angebote zum Austausch und zur Auseinandersetzung mit Themen und Aspekten des Glaubens. Zur Zeit gibt es am Ende der Vorbereitungszeit zwei Erstkommunionfeiern, die jeweils am Sonntag vor und am Sonntag nach dem Fest Christi Himmelfahrt stattfinden.

Firmung
Your Subtitle Goes Here

Die Firmung ist ein vom Bischof oder einem von ihm beauftragten Priester durch Salbung unter Handauflegung gespendetes Sakrament.
Mit der Firmspendung bekräftigen die Kinder und Jugendlichen (“Firmlinge”) ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche und empfangen “die Gabe Gottes, den Heiligen Geist”. Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten. (Aus katholisch.de)
Bei Fragen: Pfr. Matthias Eggers oder Pfarrbüro
Unser Konzept
In der Pfarrkirche St. Petrus wird jährlich (meist im November) die Firmung gefeiert, in der Jugendliche, die im Sommer des gleichen Jahres mindestens 15 Jahre alt sind, das Sakrament der Firmung empfangen können.
Zur Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes verbringen die Jugendlichen als erstes eine gemeinsame sogenannte „Lebenswoche“. Sie wohnen in dieser Woche in einem der Pfarrzentren, beschäftigen sich mit ihrem Leben und werden von geschulten Katecheten darin unterstützt Spuren des Glaubens (neu) darin zu entdecken.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Angeboten, verbindliche und auch frei wählbare, die geeignet sind den Jugendlichen Fundamente und Praxis des Glaubens näher zu bringen. Neben einigen ausgesprochenen Jugendgottesdiensten bekommen die jungen Leute die Gelegenheit eine spirituell geprägte Woche in Taizé zu erleben. Durch die Mitarbeit bei verschiedensten Veranstaltungen in der Pfarrei und darüber hinaus wird ihnen verdeutlicht, wie wichtig persönliches Engagement (Einsetzten der persönlichen Charismen) für ein gelingendes Miteinander in Kirche und Gesellschaft ist – und was der Hl. Geist in Menschen bewirken kann.
Da die Lebenswochen in den Sommerferien stattfinden und die Planungen der Ferienzeiten in den Familien früh beginnen, bekommen alle Jugendlichen der angesprochenen Altersgruppe bereits im Dezember des Vorjahres eine „Save-the-date“-Einladung.

Trauung
Your Subtitle Goes Here

In der katholischen Kirche wird die Ehe als ein Sakrament gesehen, das die unwiderrufliche Liebe Gottes sichtbar macht. “Gott hat die Ehe zu einem Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht. Er segnet und heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung unauflöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist“, heißt es in der Liturgie der Trauung.
In der kirchlichen Trauung schließt das Brautpaar feierlich und in kirchlicher Gemeinschaft seine Ehe.und spendet sich selbst dieses Sakrament. Gleichzeitig geben die Brautleute kund, dass sie ihre Ehe im Glauben an Gott führen wollen. Im Trauungsgottesdienst werden Gottes Segen und Schutz für die Brautleute gegeben.
Wenn Sie in unserer Pfarrei heiraten wollen, gibt es drei Schritte, die auf die Ehe und den Traugottesdienst vorbereiten. In einem ersten Schritt führen Sie mit Pfarrer Eggers oder Diakon Jens Tamme ein persönliches Gespräch, in dem unter anderem das sogenannte Eheprotokoll ausgefüllt wird.
Der zweite Schritt besteht in einem Tag „Ehe wir heiraten“, zu dem alle Brautpaare eingeladen werden. Er findet in der Regel am zweiten Samstag im März in der Zeit zwischen 10.30 und 15.30 Uhr im Roncalli-Haus (Harztorwall 2 in Wolfenbüttel) statt. An diesem Tag wollen wir mit den Brautpaaren über die Ehe und das, was sie aus christlicher Sicht heute bedeutet, ins Gespräch kommen, uns über den Ablauf und den Sinngehalt der kirchlichen Feier der Trauung austauschen und ihnen ein paar Gestaltungvorschläge und Hinweise mitgeben.
Dann schließlich wird es kurz vor dem Hochzeitstermin ein drittes Treffen geben, bei dem die Details des Gottesdienstes endgültig festgelegt werden.
Weitere allgemeine Informationen finden Sie hier (ext. Link).

Krankensalbung
Your Subtitle Goes Here


Bild: Irene Urff, In: Pfarrbriefservice.de
Jesus selber heilte Kranke: Blinde, Lahme, Aussätzige und Besessene, und gab seinen Jüngern den Auftrag, ebenfalls Kranke zu segnen und zu heilen.
Bereits in der Urgemeinde gab es die Krankensalbung mit den wesentlichen Elementen: Gebet, Salbung mit Öl und Sündenvergebung. In der Regel werden im Rahmen einer liturgischen Feier die Stirn und die Hände mit geweihtem reinem Olivenöl gesalbt. Es ist mittlerweile nicht mehr unüblich, dass bei einer Feier mit Krankensalbung mehrere Kranke das Sakrament empfangen.
Die Krankensalbung galt lange als Sterbesakrament und wurde auch “Letzte Ölung” genannt. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde jedoch ihre Bedeutung neu definiert, so dass sie jetzt nicht mehr ausschließlich als Hilfe am Lebensende verstanden wurde, sondern für den Kranken „ein sakramentales Mittel der Stärkung und Ermutigung“ sein sollte. Daher wurde die offizielle Bezeichnung „Krankensalbung” festgelegt.
Das Sakrament wird Menschen bei einer schweren Erkrankung oder bei Altersschwäche gespendet, spätestens jedoch bei Lebensgefahr. Bei zwischenzeitlicher Genesung oder im Verlauf einer fortschreitenden Erkrankung kann es auch mehr als einmal empfangen werden. Bei Sterbenden wird es häufig mit dem Empfang des Bußsakramentes und der Kommunion kombiniert.
Die Krankensalbung kann nur von Priestern gespendet werden.

Beichte - Sakrament der Versöhnung
Your Subtitle Goes Here


Addressen
Kath. Pfarrei St. Petrus
Harztorwall 2
38300 Wolfenbüttel
Telefon: 05331/920310
E-Mail: petrus@kath-kirche-wolfenbuettel.de
Bistum Links
Bankverbindungen
DKM Darlehnskasse Münster
IBAN: DE06 4006 0265 0038 0138 01
BIC: GENODEM1DKM
Braunschweigische Landessparkasse
IBAN: DE15 2505 0000 0009 8082 70
BIC: NOLADE2HXXX