St. Peter und Paul

St. Peter und Paul

ist eine ehemalige Klosterkirche und katholische Pfarrkirche in Heiningen (Dorfstr. 1) im Landkreis Wolfenbüttel.
Seit 01.11.2006 ist sie Filialkirche der Pfarrei St. Petrus mit Sitz in Wolfenbüttel.

 

Regelmäßige Gottesdienste & Andachten

Bitte entnehmen Sie die genauen Gottesdienstzeiten immer der aktuellen Gottesdienstordnung auf der Startseite unseres Internetauftritts.

Sonntags: kein Gottesdienst vom 2. November bis Mitte Mai!

Mitte Mai bis 1. November:

  • Hl. Messe  So, 9.30 Uhr
    (1. Sonntag im Monat)
  • Wort-Gottes-Feier  So, 9.30 Uhr
    (3. Sonntag im Monat)
  • Hl. Messe  So, 18.00 Uhr
    (2., 4. und 5. Sonntag im Monat)

Kirchortsrat Dorstadt / Heiningen (E-Mail)

  • Viola Bachem
  • Thomas Gerigk
  • Wolfgang Gloger
  • Maria Grziwotz
  • Regina Kluge
  • Jutta von Eick
  • Barbara Witczak (Vorsitzende)
  • Michael Witczak

Kirchortsrat Dorstadt / Heiningen (E-Mail)

  • Viola Bachem
  • Thomas Gerigk
  • Wolfgang Gloger
  • Maria Grziwotz
  • Regina Kluge
  • Jutta von Eick
  • Barbara Witczak (Vorsitzende)
  • Michael Witczak

Chronik des Kirchorts St. Peter und Paul (Wikipedia, ext. Link)

1000

Stiftung des Klosters Heiningen von Hildeswid und Alburgis aus der sächsischen Adelsfamilie der Billunger und Ausstattung mit umfangreichem Grundbesitz; der Billunger Bischof Bernward von Hildesheim (993–1022) erwirkt bei Kaiser Otto III die Immunität des Kanonissenstiftes.

Kloster und Kirche werden unter den Schutz der Gottesmutter und des Apostels Petrus gestellt.

1126

Erste Klosterreform mit Einführung der Augustinerregel, der Apostel Paulus wird Mitpatron.

Ungefährer Baubeginn der heutigen Klosterkirche

1140 Pfarrkirche der selbstständigen Pfarrei Heiningen
1174 Archidiakonatskirche der selbstständigen Pfarrei Heiningen
15. Jh. Nach einer Zeit des geistlichen und wirtschaftlichen Niedergangs wird das Kloster erneut reformiert und der Windesheimer Kongregation angeschlossen. Es kommt zu einer neuen Blüte mit bis zu 100 Konventualinnen.
1569 Als Folge der Hildesheimer Stiftsfehde ist Heiningen während der Reformationszeit in braunschw. Besitz.
Umwandlung des Klosters in ein lutherisches Damenstift
1643 Nach der Restitution des Großen Stifts und der Überwindung der schlimmsten Folgen des Dreißigjährigen Kriegs kommen
   
  wieder katholische Ordensfrauen und ein katholischer Pfarrgeistlicher nach Heiningen.
1658 Neue Weihe der Kirche
1661 Entstehung neuer Klostergebäude, die Bevölkerung bleibt jedoch mehrheitlich evangelisch, und der Pfarrsprengel umfasst seitdem das gesamte Umland.
1810 Aufhebung des Klosters Heiningen im Zuge der Säkularisation  und Verkauf des zugehörigen Landes in Privathand. Die Klosterkirche wird Staatseigentum. Sie wird von der Klosterkammer Hannover unterhalten und dem katholischen Gottesdienst zur Verfügung gestellt.
1937-1943/44 Joseph Müller ist Pfarrer an St. Peter und Paul. Er wird 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

 

Statistik

Patrozinium St. Peter und Paul
Erbaut Ende des 12. Jahrhunderts
Status Pfarrei seit 1140
Pfarrhaus 1800
Kirchenbücher seit 1863
Bautyp Kreisförmig gewölbte Basilika
Inventar
  • Vierungspfeiler zwei Heilige unter Arkaden (Anfang 13. Jh.)
  • Kanzel mit vier Evangelisten (Anfang 17. Jh.)
  • Achteckiger Taufstein aus dunklem Marmor (erste Hälfte 18. Jh.)
Konsekration des neueingerichteten Hauptaltars 16. Februar 1974
(durch Weihbischof Heinrich Pachowiak)

 

Statistik

Patrozinium St. Peter und Paul
Erbaut Ende des 12. Jahrhunderts
Status Pfarrei seit 1140
Pfarrhaus 1800
Kirchenbücher seit 1863
Bautyp Kreisförmig gewölbte Basilika
Inventar
  • Vierungspfeiler zwei Heilige unter Arkaden (Anfang 13. Jh.)
  • Kanzel mit vier Evangelisten (Anfang 17. Jh.)
  • Achteckiger Taufstein aus dunklem Marmor (erste Hälfte 18. Jh.)
Konsekration des neueingerichteten Hauptaltars 16. Februar 1974
(durch Weihbischof Heinrich Pachowiak)

Addressen

Kath. Pfarrei St. Petrus
Harztorwall 2
38300 Wolfenbüttel

Telefon: 05331/920310
E-Mail: petrus@kath-kirche-wolfenbuettel.de

 

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