St. Ansgar
St. Ansgar
ist ein Kirchort innerhalb der Pfarrei St. Petrus im Nordosten der Stadt Wolfenbüttel. Das Einzugsgebiet erstreckt sich in den Landkreis Wolfenbüttel bis zu den Ortschaften Salzdahlum, Ahlum, Wittmar und Denkte mit insgesamt ca. 2500 Katholiken.
Direkt neben der Kirche liegt die Kindertagesstätte St. Ansgar, die zusammen mit der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte St. Thomas das Ökumenische Familienzentrum bildet.
Wir haben gute Beziehungen zu unserer evangelischen Nachbargemeinde St. Thomas, mit der zusammen wir das Stadtteilnetzwerk Nord-Ost e.V. gegründet haben, das Begegnung von Menschen unabhängig von Religion und Herkunft ermöglichen und zu Nachbarschaftshilfe ermuntern möchte.
Die Mitglieder des Kirchortsrats sind Ansprechpartner für die Anliegen der Menschen und für die Gestaltung des kirchlichen Lebens rund um St. Ansgar. Der Kirchort stellt einen Ort der Begegnung dar und der Menschen willkommen heißt. Es werden vielfältige Angebote an alle Altersgruppen herangetragen.
In unseren Lichtblicken (wöchentliche Kirchenzeitung per Newsletter oder direkt an der Kirchentür zu finden) kann man sich zusätzlich zur Homepage einen Überblick über die verschiedenen Aktionen, Konzerte, Gruppen und Begegnungsmöglichkeiten verschaffen. Es besteht immer und überall die Möglichkeit sich einzubringen und aktiv mitzugestalten.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Ursula Bilitewski und Christian Peyerl
für den Kirchort St. Ansgar
Regelmäßige Gottesdienste & Andachten
In der Regel sind diese am Kirchort St. Ansgar wie folgt:
- Hl. Messe Sa, 18.00 Uhr
(1. + 3. und ggf. 5. Sonntag im Monat) - Wortgottesdienst So, 10.00 Uhr
(2. Sonntag im Monat), meist für Familien gestaltet - Hl. Messe So, 9.30 Uhr
(4. Sonntag im Monat) - Seniorengottesdienst 14.30 Uhr am 2. Donnerstag im Monat, anschl. Begegnung im Offenen Café
Gottesdienste für Familien (nicht in den Schulferien):
- Wortgottesdienst 10.00 Uhr
am 2. Sonntag, meist für Familien gestaltet - Familienmesse 9.30 Uhr
an einem 4. Sonntag im Monat einmal im Quartal
Wenn Sie über Angebote für Familien regelmäßig informiert werden möchten, senden Sie gern eine Email an
kor-ansgar@kath-kirche-wolfenbuettel.de. Wir nehmen Sie dann gern in den entsprechenden Emailverteiler auf.
Kirchortsrat (E-Mail)
- Prof. Dr. Ursula Bilitewski
(stellv. Vorsitzende) - Irmgard Jansen
- Christian Peyerl
(Vorsitzender)
- Regina Quigley
- Petra Rohenkohl
(stellv. Vorsitzende) - Anette Strobel
- Michael Waluga
- Gisela Weber – Wellegehausen
- Monika Westhoven
Kirchortsrat (E-Mail)
- Prof. Dr. Ursula Bilitewski
(stellv. Vorsitzende) - Irmgard Jansen
- Christian Peyerl
(Vorsitzender)
- Regina Quigley
- Petra Rohenkohl
(stellv. Vorsitzende) - Anette Strobel
- Michael Waluga
- Gisela Weber – Wellegehausen
- Monika Westhoven
Bau der Kirche von 1971-1973
Einzugsgebiet
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Die katholische Kirche St. Ansgar wurde in den Jahren 1971 bis 1973 im Nordosten Wolfenbüttels erbaut.
Sie ist seit 2004 ein Kirchort der katholischen Pfarrei St. Petrus, Wolfenbüttel. Zum Einzugsgebiet der St.-Ansgar-Kirche gehören Teilgebiete der Stadt Wolfenbüttel (Kurzes Holz, Teile der Juliusstadt, sowie die Ortschaften Ahlum, Atzum. Salzdahlum, Wendessen) sowie der Samtgemeinden Elm-Asse (Denkte, Wittmar) und Sickte (Ortschaft Apelnstedt).
Zur Geschichte (s. auch Chronik)
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Seit 1950 wurden im Nordosten des Stadtgebietes von Wolfenbüttel neue Baugebiete ausgeschrieben. In diesem neuen Stadtviertel, das direkt an der sogenannten Juliusstadt angrenzt, siedelten sich verstärkt Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus katholischen Gebieten an. 1955 wurde am Fichtendamm ein Kirchbaugrundstück erworben, das 1965 gegen das heutige Kirchengrundstück getauscht wurde. Ab 1963 bildete sich eine katholische Gemeinde, sie gehörte zunächst zur Pfarrei St. Petrus. 1964 wurde eine Pfarrvikarie eingerichtet, zu der damals etwa 2000 Katholiken gehörten. Ihr Priester wohnte in einer Wohnung im Tannenweg 1a.
Bereits 1966 wurde die heute neben der Kirche befindliche Kindertagesstätte St. Ansgar (Waldenburger Straße 1) eröffnet. Zu dieser Zeit fanden bereits katholische Gottesdienste in der Aula der Volksschule am Geitelplatz statt. 1967 wurde das Pfarrheim erbaut.
Von 1971 bis 1973 wurde die Kirche erbaut, ihre Weihe (Konsekration) nahm am 5. Mai 1973 Bischof Heinrich Maria Janssen vor. Neben dem heiligen Ansgar von Bremen wurde die heilige Hedwig von Andechs, die Patronin der Schlesier, zur Nebenpatronin der Kirche. 1973 wurde die bisherige Pfarrvikarie zur Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde) erhoben, und 1976 zur Pfarrei.
Architektur
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Die Kirche wurde nach den Plänen des Architektenehepaars Eberhard M. Kleffner und Christa Kleffner-Drixen (Essen) entworfen. Die örtliche Bauleitung hatte Architekt Alfred Geismar, Braunschweig. Die Gesamtkonzeption ist als quadratischer Zentralbau ausgeführt. Die Ausstattung wurde durch den Bildhauer Josef Baron gestaltet. Die Fensterverglasung erfolgt nach einem Entwurf der Künstlerin Annette Herzen-Kleffner.
Bau der Kirche von 1971-1973
Einzugsgebiet
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Die katholische Kirche St. Ansgar wurde in den Jahren 1971 bis 1973 im Nordosten Wolfenbüttels erbaut.
Sie ist seit 2004 ein Kirchort der katholischen Pfarrei St. Petrus, Wolfenbüttel. Zum Einzugsgebiet der St.-Ansgar-Kirche gehören Teilgebiete der Stadt Wolfenbüttel (Kurzes Holz, Teile der Juliusstadt, sowie die Ortschaften Ahlum, Atzum. Salzdahlum, Wendessen) sowie der Samtgemeinden Elm-Asse (Denkte, Wittmar) und Sickte (Ortschaft Apelnstedt).
Zur Geschichte (s. auch Chronik)
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Seit 1950 wurden im Nordosten des Stadtgebietes von Wolfenbüttel neue Baugebiete ausgeschrieben. In diesem neuen Stadtviertel, das direkt an der sogenannten Juliusstadt angrenzt, siedelten sich verstärkt Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus katholischen Gebieten an. 1955 wurde am Fichtendamm ein Kirchbaugrundstück erworben, das 1965 gegen das heutige Kirchengrundstück getauscht wurde. Ab 1963 bildete sich eine katholische Gemeinde, sie gehörte zunächst zur Pfarrei St. Petrus. 1964 wurde eine Pfarrvikarie eingerichtet, zu der damals etwa 2000 Katholiken gehörten. Ihr Priester wohnte in einer Wohnung im Tannenweg 1a.
Bereits 1966 wurde die heute neben der Kirche befindliche Kindertagesstätte St. Ansgar (Waldenburger Straße 1) eröffnet. Zu dieser Zeit fanden bereits katholische Gottesdienste in der Aula der Volksschule am Geitelplatz statt. 1967 wurde das Pfarrheim erbaut.
Von 1971 bis 1973 wurde die Kirche erbaut, ihre Weihe (Konsekration) nahm am 5. Mai 1973 Bischof Heinrich Maria Janssen vor. Neben dem heiligen Ansgar von Bremen wurde die heilige Hedwig von Andechs, die Patronin der Schlesier, zur Nebenpatronin der Kirche. 1973 wurde die bisherige Pfarrvikarie zur Kirchengemeinde (Kuratiegemeinde) erhoben, und 1976 zur Pfarrei.
Architektur
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Die Kirche wurde nach den Plänen des Architektenehepaars Eberhard M. Kleffner und Christa Kleffner-Drixen (Essen) entworfen. Die örtliche Bauleitung hatte Architekt Alfred Geismar, Braunschweig. Die Gesamtkonzeption ist als quadratischer Zentralbau ausgeführt. Die Ausstattung wurde durch den Bildhauer Josef Baron gestaltet. Die Fensterverglasung erfolgt nach einem Entwurf der Künstlerin Annette Herzen-Kleffner.
Chronik des Kirchorts St. Ansgar
1964 (01.01.) | Bestellung der neuen Pfarrvikarie St. Ansgar im Nordosten Wolfenbüttels mit den Dörfern Ahlum, Apelnstedt, Atzum, Groß und Klein Denkte, Salzdahlum, Sottmar, Wendessen und Wittmar durch den Bischof von Hildesheim, Heinrich Maria Janssen. Seelsorger wird Pfarrer Konrad Wersch. Seine Wohnung ist zunächst am Tannenweg 1a. |
(14.04.) | St. Ansgar wird zum Namenspatron der Pfarrvikarie und die Heilige Hedwig zur Mitpatronin. |
(16.08.) | In der Schule am Geitelplatz wird die erste Heilige Messe gefeiert. |
(08.10.) | Die Diözese gibt ihr Einverständnis zum Bau einer Kindertagesstätte an der Waldenburger Str. 1 |
1965 (06.12.) |
Verlegung der Wohnung des Seelsorgers an die Elbinger Str. 57 |
(23.12.) | Durch Tausch wird von der Stadt Wolfenbüttel das Grundstück an der Ecke Waldenburger Straße / Elbinger Straße erworben. |
1966 (21.02.) |
Werktagsgottesdienste in der Wohnung Elbinger Straße |
(23.03.) | Einweihung der Caritas-Kindertagesstätte |
(04.11.) | Beginn der Bauarbeiten für das Pfarrzentrum St. Ansgar |
1967 (10.12.) | Wahl des ersten Pfarrgemeinderates |
1969 (01.01.) |
Führung eigener Kirchenbücher durch die Pfarrvikarie |
(09.11.) | Wahl des ersten Kirchenvorstandes |
1970 (04.03.) | Vorstellen der Kirchbaupläne durch Architekt Dipl.-Ing. E.M. Kleffner, Essen |
1971 (02.07.) |
Spatenstich für die neue Kirche und das neue Pfarrhaus |
(23.10.) | Grundsteinlegung für die Kirche St. Ansgar |
1972 (14.04.) |
Richtfest der Kirche |
1973 (05.05.) |
Weihe der Kirche St. Ansgar durch Bischof Heinrich Maria Janssen |
1976 (01.04.) |
Die Pfarrvikarie St. Ansgar wird zur Pfarrgemeinde. Die St. Ansgar-Kirche bekommt den Rang einer Pfarrkirche, der Pastor führt die Amtsbezeichnung „Pfarrer“ |
1977 (19.03.) |
Grundsteinlegung der Friedhofskapelle auf dem katholischen Friedhof an der Schinkelstraße |
1978 (01.11.) |
Weihe der Allerheiligenkapelle auf dem katholischen Friedhof |
1982 (03.02.) | Weihe des von Claus Kilian geschaffenen Ansgar-Reliquiars |
1984 (01.11.) |
Abschied von Pfarrer Konrad Wersch |
(15.12.) | Fidelis Oppermann wird Pfarrer von St. Ansgar und St. Petrus; St. Ansgar hat seitdem keinen eigenen Pfarrer mehr |
1987 (17.10.) | Pfarrer Wolfgang Aßmann kommt als Subsidiar nach St. Ansgar und zieht in die Pfarrerwohnung neben der Kirche |
1991 (18.04.) | 25 Jahre Caritas-Kindertagesstätte St. Ansgar |
1997 (01.08.) | Die Pfarreien St. Joseph, Schöppenstedt, St. Ansgar und St. Petrus, Wolfenbüttel bilden eine Seelsorgeeinheit |
2004 (01.08.) | Fusion der bisherigen Pfarreien St. Joseph, Schöppenstedt, St. Ansgar und St. Petrus, Wolfenbüttel zur neuen Pfarrei St. Petrus mit drei Kirchorten |
(01.11.) | Konstituierende Sitzung des Ausschusses St. Ansgar |
2006 (01.10.) | Matthias Eggers wird Pfarrer der Pfarrei St. Petrus |
(01.11.) | Zusammenführung der Pfarrei St. Petrus, Wolfenbüttel mit den Pfarrgemeinden St. Bernward, Börßum, St. Peter und Paul, Heiningen und Hl. Kreuz, Dorstadt. |
2008 (25.05.) | C1-Kategorisierung der Kirche St. Ansgar durch das Bistum Hildesheim (Pastoral nicht notwendig, Profanierung nicht vorgesehen); Stellungnahme von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat mit Antrag an das Bistum, diese Kategorisierung zurück zu nehmen |
2011 (21./22.05.) | Wahl des ersten Kirchortsrates in St. Ansgar, genauso wie an den anderen Kirchorten der Pfarrei St. Petrus |
2012 (21./22.09.) | Zukunftskonferenz im Nordosten Wolfenbüttels gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Thomas |
2013 | Gründung des ökumenischen Familienzentrums St. Ansgar – St. Thomas |
Gründung des Stadtteilnetzwerkes Nord-Ost e.V. | |
2015 | St. Ansgar-Kirche ist Filialkirche in der Pfarrei St. Petrus |
Statistik
Erbaut | 1971-1973 |
Bautyp | Quadratischer Zentralbau |
Architekten | Eberhard M. Kleffner (Essen), Alfred Geismar (Braunschweig) |
Inventar | Innenausstattung durch den Bildhauer Josef Baron, Verglasung durch Annette Herzen-Kleffner |
Konsekration | 5. Mai 1973 (durch Bischof Heinrich Maria Janssen) |
Statistik
Erbaut | 1971-1973 |
Bautyp | Quadratischer Zentralbau |
Architekten | Eberhard M. Kleffner (Essen), Alfred Geismar (Braunschweig) |
Inventar | Innenausstattung durch den Bildhauer Josef Baron, Verglasung durch Annette Herzen-Kleffner |
Konsekration | 5. Mai 1973 (durch Bischof Heinrich Maria Janssen) |
Addressen
Kath. Pfarrei St. Petrus
Harztorwall 2
38300 Wolfenbüttel
Telefon: 05331/920310
E-Mail: petrus@kath-kirche-wolfenbuettel.de
Bistum Links
Bankverbindungen
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