Grußwort

 

Liebe Leserinnen und Leser,

zu den wirklich schönen Dingen, die uns die Adventszeit beschert, gehören die Plätzchen. Vielleicht hat nicht Jeder Zeit und Lust, Plätzchen zu backen oder gar fantasievoll zu verzieren, aber essen tun wir sie fast alle gern.

So tauchen die kleinen Gebäckstücke überall auf – in unseren Küchen auf Tellern, in Dosen, in Schulen und Büros.

Schon ihr Duft lässt uns den Raum ein wenig wärmer erscheinen. Zimt, Vanille, Anis, Muskat und Nelken wecken Erinnerungen und Vorfreude.

 

 

Ein Plätzchen kann man nicht in Eile essen. Die Plätzchen laden uns ein, inne zu halten, sich hinzusetzen, vielleicht sogar eine Kerze zu entzünden und bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee vom Plätzchen abzubeißen und dem Advent nachzuspüren.

Besonders gut lassen sich Plätzchen teilen. Dann fragen wir gegenseitig: Hast du das mit der Nuss schon probiert oder das mit der Marmelade? Wir packen sie in Tütchen, bringen sie Nachbarn und Freunden oder den Kindern. Und genau das ist Advent: Vorfreude, Teilen, Weitergeben.

Möge Gott Sie und Ihre Lieben mit seinem Segen begleiten!

Ihre Christiane Kreiß und Pfarrer Matthias Eggers