Grußwort

 

Liebe Leserinnen und Leser,

weltweit soll es über 6 000 Sprachen geben. Wie soll man da einander verstehen?

Durch die Globalisierung mischen sich die Kulturen rasant. Menschen sind auf der Flucht aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen, auch das Klima zwingt sie dazu, andere wieder gehen zum kulturellen Austausch in andere Länder. Sprache ist ein hohes Gut, aber sie ist auch Quelle für Missverständnisse und Unheil, das zur Ablehnung führen kann.

Oft fällt es uns leicht mit Pluralität umzugehen, schmücken uns sogar mit unserer Weltoffenheit.

 

 

Nur mit den Menschen, die aus den verschiedensten Teilen der Welt auch zu unserem Wohlstand beitragen und die zu uns kommen wollen, haben wir Probleme.

Pfingsten ist eine Erinnerung daran, dass der Heilige Geist in uns wirkt und dass wir noch besser zu lernen haben, mit Pluralität umzugehen. Die Frage, die Paulus seinerzeit an die Gemeinde in Korinth gestellt hat, fordert uns auch heute noch heraus: „Wusstet ihr nicht, dass euer Leib Tempel des Heiligen Geistes ist?

Von Herzen wünschen wir Ihnen ein frohes und inspirierendes Pfingstfest.

Ihre Christiane Kreiß und Pfarrer Matthias Eggers