Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
das Christentum mutet den modernen Menschen einiges zu: Erst soll man glauben, dass Gott selbst auf die Welt gekommen ist, und dann, dass er den Tod besiegt hat und lebt, obwohl er gekreuzigt wurde. Bei einem Blick in die Welt und vielleicht auch in das persönliche Leben kann es schon schwer fallen, an die Auferstehung und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Im Frühling bei einem achtsamen Blick in die Natur bekommen wir eine Ahnung, was Auferstehung bedeuten könnte. Überall springen Knospen aus scheinbar totem Gehölz und – wie auf unserem Bild aus Schöppenstedt – erwachen aus dem tristen Boden Blümchen und bringen Freude in die Ödnis.
Nehmen wir uns im Frühling die Zeit, dass unser Glaube wachsen kann, nutzen wir den Frühling, um unsere Gemeinschaft zu stärken, und möge der Frühling uns daran erinnern, dass Gott uns immer wieder neue Chancen und Gelegenheiten gibt, unser Leben und unsere Beziehungen zu erneuern und zu vertiefen.
Möge Gott Sie und Ihre Lieben mit seinem Segen begleiten!
Ihre Christiane Kreiß und Pfarrer Matthias Eggers