Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
der Brauch des Sternsingens ist richtig alt. Schon im Mittelalter verkleideten sich die Schüler von bischöflichen Gymnasien und Klöstern als kleine Könige, um den Zug der Weisen zur Krippe in Bethlehem nachzuspielen. Später zogen sie durch die Gassen der mittelalterlichen Städte und sammelten Spenden für sich selbst.
Erst viele hundert Jahre danach, nämlich 1959, hat das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ diesen alten Brauch aufgegriffen und ihm ein neues Ziel gegeben: Die Sternsinger sammeln Spenden für Not leidende Kinder in vielen Ländern auf der ganzen Welt.
Was für eine schöne Idee. Die Sternsinger folgen dem Stern, der sie zu den Menschen bringt. Dort klopfen sie an die Türen, ihnen wird geöffnet und sie bringen den Segen für das Haus. Das Haus auf unserem Bild hat offensichtlich schon reichlich Segen bekommen. Dafür freuen sich die Sternsinger über Spenden für Not leidende Kinder in der Welt. Der Stern zeigt nicht nur den Sternsingern, sondern auch uns den Weg.
Folgen wir ihm und lassen wir uns überraschen.
Möge Gott Sie und Ihre Lieben mit seinem Segen begleiten!
Ihre Christiane Kreiß und Pfarrer Matthias Eggers