Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
in welcher Welt willst du leben? Ein Blick in die Welt, in den Nahen Osten und in die Ukraine, lässt uns alle auf mehr Frieden hoffen. In diesen Zeiten hatte sich selbst für den Friedensnobelpreis kein klarer Favorit auf den Friedensnobelpreis abgezeichnet. Nominiert wurden diesmal insgesamt 286 Kandidatinnen und Kandidaten, deutlich weniger als in den Vorjahren.
Der Friedensnobelpreis 2024 geht nun an die japanische Friedensorganisation Nihon Hidankyo, damit wird ihr Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geehrt. Nihon Hidankyo wurde von Überlebenden der US Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gegründet.
Laut UN-Kommissariat für Menschenrechte ist die Preisvergabe eine Anerkennung der Bedeutung von Graswurzelbewegungen und insbesondere von Überlebenden schrecklicher Menschenrechtsverletzungen für ihre unermüdliche und beharrliche Arbeit, oft abseits des Rampenlichts.
Ich wünsche mir eine Welt, in der das Nobelpreiskomitee nicht mehr nachkommt, Friedensnobelpreise zu vergeben, weil es zu viele Nominierte gibt.
Möge Gott Sie und Ihre Lieben mit seinem Segen begleiten!
Ihre Christiane Kreiß und Pfarrer Matthias Eggers