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Harztorwall 2, 38300 Wolfenbüttel

Ich wurde im Juni 1960 in Salzgitter-Bad geboren und wuchs in einem kleinen Ort namens Alt Wallmoden auf, das zur damaligen Pfarrgemeinde St. Abdon und Sennen in Salzgitter- Ringelheim gehörte.

Dort durfte ich meine ersten Erfahrungen mit Glauben, Kirche und Gemeinde machen. Während der Grundschulzeit vom Pfarrer mit dem “Bulli” zum Religionsunterricht abgeholt zu werden war für uns Kinder ein absolutes “Highlight”.

Auch die Jahre in einer Jugendgruppe waren ereignisreich und prägend. Doch von kirchlichen Berufen wusste ich damals noch nichts. So entschied ich mich für eine Erzieherinnenausbildung, die ich in einem Kinderkurheim des Caritasverbandes in Braunlage und der kath. Fachschule für Sozialpädagogik in Hildesheim absolvierte.

Doch während dieser Ausbildung wuchs mein Interesse an religionspädagogischer Arbeit und nun eröffneten sich plötzlich auch Möglichkeiten zur Ausbildung in diesem Bereich. So begann ich anschließend, nach einem Halbjahr Auszeit in den USA, das Studium der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit an der Münchener Abteilung der Kath. Universität Eichstätt.

Nach dem Abschluss im Jahr 1986 begann ich meine berufliche Tätigkeit in der Pfarrei Schöningen, die ich bereits in meinem Praktikumsjahr kennen gelernt hatte. Dort arbeitete ich in wechselnden Kirchorten bis zu meinem Wechsel nach Wolfenbüttel. Unseren Wohnsitz haben mein Mann und ich (Heirat im Jahr 1988) weiterhin in einem Dorf in der Nähe von Schöningen.

In der Pfarrei Wolfenbüttel gehören z. Zt. vor allem verschiedene Aspekte der Jugendarbeit und die Glaubenseinführung Erwachsener und Kinder um des Einschulungsalter herum zu den Schwerpunkten meiner Arbeit.

In der Pfarrei St. Petrus wird für mich sehr deutlich, was Kirche in ihrer Beschreibung als “Haus aus lebendigen Steinen” bedeutet. Eine Vielzahl engagierter und motivierter Menschen kommen hier zusammen, um ihren Glauben, ihre Überzeugungen ein Stück weit gemeinsam zu leben und zu gestalten, d.h. lebendige Gemeinde Jesu Christi zu sein. Und es macht neben
aller Mühe, gelegentlichem Zeitdruck und anderen Widrigkeiten des Lebens und Arbeitens sehr viel Freude und Spaß zu dieser Gemeinschaft dazu zu gehören.

Herzlichen Gruß,
Dietlinde Schulze